Jetzt kommt das PaperPic-Programm zum Zuge: Nach dem Start und dem Splash-Screen erscheint das Hauptfenster. Hier verbringt man eine Weile mit dem Finden der richtigen Einstellungen:
Über Datei — Vorlage öffnen öffnet man die JPEG- oder BMP-Datei mit dem Vorlagenbild. Andere Bildformate sind mit einem beliebigen Bildbearbeitungsprogramm vorher zu konvertieren.
Man wählt Ansicht — Grundbild (oder klickt das entsprechende Icon in der Buttonleiste an), um das verkleinerte Bild zu sehen.
Über Bearbeiten — Bildeinstellungen (oder den entsprechenden Button) öffnet man das Fenster mit den Bildeinstellungen. Dort stellt man erst einmal Drehung/Spiegelung und die Zielgröße ein.
Im Normalfall wird man übrigens vor dem Drucken das Bild so einstellen, daß es hochkant auf dem Bildschirm steht – das spart später Breite beim Ausdrucken.
Über Bearbeiten — Farben (oder den Button) öffnet man das Fenster mit der Farbliste. Dort wählt man über das Häkchen ganz links in jeder Zeile an, welche Stifte man besitzt und zum Zeichnen verwenden will. Alle anderen Stifte müssen natürlich abgewählt sein. Schwarz und Weiß sind Grundfarben und können nicht abgewählt werden.
Finden sich die verwendeten Stifte nicht in der Liste, so kann man entweder versuchen, möglichst ähnliche Farben bei den 25 »herrlich synthetischen Idealfarben« zu finden (nicht empfohlen) oder unter Zuhilfenahme eines Scanners die neuen Stifte eintragen (dazu später mehr).
Nun schaltet man auf Ansicht — PaperPic-Bildvorschau (bzw. Button) um und sieht eine Vorschau, wie das Bild später mal grob aussehen könnte.
Da das Bild höchstwahrscheinlich nicht optimal aussieht, wirft man noch einmal einen tiefen Blick in die Bildeinstellungen, um dort nach eigenem Ermessen Farbkorrekturen vorzunehmen.
Unter Export — Seitenformat stellt man für die Ausgabe ein, wie groß eine Seite sein soll und wie groß die Ränder sind (wichtig, wenn der Drucker nur einen eingeschränkten Ausgabebereich hat).
Jetzt wird's spannend: Mit Export — PostScript-Ausgabe öffnet sich ein weiteres Dialogfenster, in dem man eine Vorschau des Seitenlayouts bekommt. Die meisten Optionen dort braucht und sollte man nicht anrühren – bis auf eine: Die Skalierung kann ganz praktisch sein, falls nur ganz wenige Blöcke auf den letzten Seiten zu sehen sind.
Schließlich wird mit dem Exportieren-Button im PostScript-Ausgabe-Dialogfenster die PostScript-Datei mit der Vorlage gespeichert.
Passend zur Vorlage wird nun über Export — Millimeterpapier erstellen eine weitere PostScript-Datei mit einem kleinen Millimeterpapierbogen gespeichert. Nach Angabe des Dateinamens erscheint wiederum ein Dialogfenster, in dem man die Werte einstellt, die man vorher mit mmTest.ps als Optimum ermittelt hat.
Das war's auch schon. Nun kann das PaperPic-Programm erst einmal geschlossen werden.
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