Sind die PostScript-Dateien für Vorlage und Millimeterpapier einmal erstellt, müssen sie mittels PostScript-Interpreter ausgedruckt werden. Dazu gibt es drei Methoden:
Man konvertiert die PostScript-Dateien in PDF-Dateien, entweder mit dem Adobe Acrobat Distiller, oder mittels GhostScript über GSview mit dem Menüpunkt »Datei — Konvertierung«. Dort wählt man als Gerät »pdfwrite« aus und speichert die PDF-Datei ab.
Gedruckt wird dann im Adobe (Acrobat) Reader, der ja ohnehin auf jedem gut sortierten System installiert ist.
Man druckt direkt mit GhostScript/GSview. Im »Drucken«-Dialogfeld kann man dort verschiedene Druckmethoden auswählen:
Die Methode Windows-GDI-Drucker sollte mit praktisch jedem Drucker funktionieren. Die Druckoptionen sind dann über die normalen Windows-Dialoge einzustellen.
Die (bessere) Methode Ghostscript-Treiber verfügt über eigene Druckertreiber mit eigener Konfiguration. Wenn für den verwendeten Drucker ein solcher Treiber existiert (z.B. stcolor für praktisch alle EPSON-Tintenstrahldrucker), ist dieser der GDI-Methode in der Regel vorzuziehen. Einige Treiber bieten sehr detaillierte Optionen zur Druckausgabe.
Wenn man einen richtigen PostScript-Drucker hat (also, praktisch gesagt, einen besseren Laserdrucker), kann man sogar direkt per copy oder type drucken.
Beim Druck des Millimeterpapiers ist, wie bereits erwähnt, darauf zu achten, daß exakt die selbe Druckmethode mit exakt den selben Einstellungen zur Ausgabe zu wählen ist, wie die, mit denen man die mmTest.ps ausgedruckt hat. Nur so ist gewährleistet, daß das Millimeterpapier genauso akkurat ausgegeben wird, wie vorher anhand des Testbogens ermittelt.
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